Von: Martin Eiselt und Wolfgang Seelbach
Radwegesystem verbessern!
Mit dem Havellandradweg und anderen überregionalen Verbindungen haben wir im Havelland gute Ansätze eines Radwegesystems, das auch teilweise außerhalb von Autostraßen geführt wird.
Doch abseits der Vorzeigerouten stoßen Radwanderer, Radsportaktive und andere Nutzer immer wieder auf mittelalterlich anmutende Kopfsteinpflasterpassagen, verworfene Wegplatten und Schlaglöcher.
Bei wichtigen Verbindungen und Abkürzungen fehlen Radwege an stark befahrenen Straßen. So können beispielsweise Schüler*innen aus Tremmen nur unter lebensgefährlichen Bedingungen per Rad ihre Schule erreichen.
In Zusammenarbeit mit der Radwege-AG des grünen Kreisverbandes haben wir eine Anfrage an die Kreisverwaltung gestellt, die Anstoß und Grundlage für ein verbessertes Radwegekonzept sein soll.
Von: AT
Radwegenetz im Havelland: mehr als notwendig
Am Mittwoch, 03.01.2018 trafen sich in Falkensee die Mitglieder der neu gegründeten Arbeitsgruppe „Radwege im Havelland“ zum ersten Mal. Ihnen geht es darum, Radwege über Orts- und Gemeindegrenzen hinaus zu denken, deren Bau anzuregen und voranzubringen: für jeden Tag und für die Zukunft.
Mehr»Grüne Kreistagsfraktion: Brauchen zügiger und mehr Bahnverbindungen als geplant
Die Kreistagsfraktion der Grünen fordert, mehr als die im Landesnahverkehrsplan angestrebten Maßnahmen zu planen und die dort angekündigten Schritte zügiger umzusetzen als bisher geplant. Positiv sei die Verbindung nach Potsdam verbessert wird. Doch es sei "kontraproduktiv", den Bahnhof Wustermark dabei nicht anzufahren. Rathenow-Berlin benötige einen höheren Zug-Takt und der geplante Zweistundentakt für Nennhausen und Buschow bedeute, dass der Nahverkehr dort äußerst unattraktiv sei. Spät abends fehle dorthin zudem die Verbindung.
Mehr»Von: mk
Neues Nahverkehrskonzept der Landesregierung: Was sich im Havelland ändern soll
Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen in Dallgow-Döberitz und Wustermark zum neuen Nahverkehrskonzept der Landesregierung
Petra Budke, Gemeindevertreterin Bündnis 90/Die Grünen Dallgow/Döberitz, sagt: " Wir sind sehr erfreut, dass es in dem neuen Nahverkehrskonzept mit der RB 21 endlich wieder eine direkte Verbindung zwischen dem östlichen Havelland, Potsdam und Berlin geben wird. Diese Verbindung haben wir Grüne schon lange gefordert. Die Freude ist allerdings dadurch getrübt, dass ...
Mehr»Von: gg
Energieeffizienz im Pendlerverkehr (SPNV)
Unser Mitglied Martin Eiselt hat einen Brief an Harald Moritz, Verkehrspolitiker und Mitglied des Abgeordnetenhauses für die Berliner Grünen, geschrieben, die sich im Wahlkampf mal wieder für die "Express"-S-Bahn ins Havelland stark machen.
Martin ist Grüner aus Falkensee und Ingenieur und Elektro-Prüffeldleiter für eine - sagen wir mal - große Berliner Firma. Er nennt die Berliner Gleichstrom-S-Bahn hinsichtlich ihrer Energieeffizienz einen "Dinosaurier". Seinen ganzen Brief an Harald Moritz und eine Powerpoint-Präsentation zum Thema geben wir hier wieder.
Mehr»Die Spandauer Grünen laden die Berliner Verkehrssenatorin ein
Überfüllte Busse, verstopfte Straßen, schlechte Anbindung in die City: die Verkehrssituation ist in Spandau ein Dauerbrenner. Die Berliner Direktkandidatin für die Bundestagswahl, Bettina Jarasch, hat jetzt Verkehrssenatorin Regine Günther eingeladen ...
Mehr»Energieeffizienz der Bahnsysteme
Die "Express-S-Bahn" wird gerade einmal wieder politisch stark beworben. Die Berliner Grünen haben einen Koalitionsvertrag unterschrieben, der sie explizit unterstützt. In der Veranstaltung "Falkensee boomt" von der Friedrich-Ebert-Stiftung klang die zuständige Ministerin aus Potsdam der Sache nicht so zugeneigt; sie weiß wohl, dass das Projekt für Brandenburg richtig teuer werden würde.
Wir Havelländer Grüne haben uns seit langer Zeit für eine Regionalbahnlösung engagiert, weil wir überzeugt sind, dass sich diese Lösung preisgünstiger darstellen lässt und das Ergebnis leistungsfähiger wäre.
Einen Baustein der Argumentation hat beim Oktober-Stammtisch in Falkensee Martin Eiselt geliefert. Martin ist Elektroingenieur und Prüffeldleiter. Er hat die beiden Systeme, das der S-Bahn mit 750 V Gleichspannung und das der Regional- und Fernbahn mit 15 000 V-Einphasenwechselstrom, hinsichtlich ihrer Energieeffizienz untersucht. Das Ergebnis findet Ihr in der folgenden Powerpoint-Präsentation.
(Link)
Verbesserungen im Bahnverkehr nötig!
Im Berufsverkehr übervolle Züge, zu wenig Haltestellen auf der Bahn nach Rathenow, auf der Hamburger Bahn drohen Engpässe - wir fordern dringend Maßnahmen, die das Bahnfahren erleichtern, zukunftssicher machen und noch mehr Autofahrer für das Umsteigen motivieren.
Mehr»Grüne Falkensee bekräftigen Regionalbahnlösung
Die Falkenseer Grünen haben in ihrer Versammlung am 31. März ihre Position zur Schienenverkehrsanbindung des Osthavellandes bekräftigt.
Dabei geht es im wesentlichen um einen viergleisigen Ausbau der Hamburger Bahn, eine Verbesserung des Bahnhofs in Spandau und den Verzicht auf eine Verlängerung der S-Bahn von Spandau nach Falkensee, die als kontraproduktiv eingeschätzt wird.
Anna Mohn
Anna Mohn ist seit Mai 2019 Gemeindevertreterin und Vorsitzende unserer Gemeindefraktion. Von 2014 bis 2018 war sie Sprecherin des Ortsverbands. Für eines ihrer Kernanliegen, die Verkehrsberuhigung in Dallgow-Döberitz, setzte sie sich von 2014 bis 2016 auch in der „AG Sicherer Schulweg“ ein, einem Zusammenschluss von Eltern, der unter anderem die Beseitigung von Gefahrenstellen und die Erstellung von Schulwegeplänen zum Ziel hatte.
Martina Giebelhäuser
Martina Giebelhäuser ist unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Sie ist Erzieherin und Physiotherapeutin und wohnt seit 1995 in Dallgow-Döberitz.
E-mail: giebelhaeuser@gruene-dallgow.de
Petra Budke
Petra Budke vertritt BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit 2008 in der Gemeindevertretung Dallgow-Döberitz. Seit 2019 ist sie Mitglied des Landtages. Im Landesvorstand Brandenburg arbeitet sie seit 2010 mit und wurde mit Clemens Rostock im November 2013 Landesvorsitzende.
Sie hat sich in viele Themen von Haushaltsfragen über Bauskandale bis zur Straßenreinigungssatzung eingearbeitet. Petra setzt sie sich insbesondere für einen besseren Fuß- und Radverkehr ein, ist für mehr gute Bildung und Kultur vor Ort, aktiv im Baum- und Denkmalschutz und tritt für Solarenergie ein. KONTAKT: E-mail: budke@gruene-dallgow.de Telefon: 03322-420341
Peter-Paul Weiler
Peter-Paul Weiler vertritt uns seit 2014 in der Gemeindevertretung. Er ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Ausschuss für Klima, Umwelt, Verkehr und nachhaltige Gemeindeentwicklung - und das sind auch seine Herzensthemen. Er dockte 2016/2017 die Arbeitsgemeinschaft Sichere Schulwege an den Verkehrsausschuss an. "Wir müssen nicht nur vier Jahre, sondern im Gemeindeentwicklungsausschuss 400 Jahre nach vorne denken", fordert er. "Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass es 'heilige Flächen' gibt, die auch noch in ferner Zukunft unbebaut bleiben und zur Erholung und für ein gutes Mikroklima in Dallgow sorgen."
Der Vorstand wird bei uns Grünen durch zwei gleichberechtigte Sprecherinnen und den BeisitzerInnen gebildet. Neben Martina Giebelhäuser (Link auf oben) ist Achim Bernhardt Sprecher des Ortsverbandes. Beisitzer ist Nils Boenigk.
Gerne können Sie auch zu unseren Stammtischen kommen. Wir treffen uns in der Regel einmal monatlich. Die Termine finden Sie in der rechten Spalte auf der Startseite. Wir freuen uns auf Ihre Anregungen!