Aktuelles - Anträge - Anfragen - Pressemitteilungen
Klimapilgern
Martin Eiselt war in diesen Tagen in Sachsen unterwegs: Klimapilgern - Klimaschutz in christlicher Sicht. Hier ist sein Bericht.
Mehr»Von: Wolfgang Seelbach
Mehr Blühwiesen!
Das Insektensterben ist offensichtlich. Der Rückgang an bestäubenden Insekten wie Bienen bedroht die Landwirtschaft.
In 2 Anträgen im Kreistag fordert die bündnisgrüne Fraktion, dass auf kreiseigenen Grundstücken Blühwiesen mit entsprechenden Hinweistafeln eingerichtet werden. Damit sollen Gartenbesitzer und Kommunen ermutigt werden, auch auf ihren Grundstücken insektenfreundliche Blühwiesen anzulegen.
Außerdem sollen verpachtete Grundstücke des Kreises Havelland pestizidfrei werden.
Der Kreistag hat die Anträge einstimmig zur weiteren Konkretisierung in den Landwirtschaftsausschuss überwiesen.
Siehe auch Artikel in der MAZ.
Mehr»Umwelttag in Falkensee
Wegen des "kleinen Parteitages" haben wir Martin beim Falkenseer Umwelttag ziemlich - nein, ganz! - allein gelassen. Er hat es offenbar nicht krumm genommen und uns stolz zwei Bilder seiner Arbeit im Gutspark gesendet.
LPR 2018 in Eberswalde
Mobilität, Soziales und Gesundheit waren drei wichtige Themen des Landesparteirats 2018 in Eberswalde. "Wir wollen erreichen, dass der Anteil des Umweltverbundes an den zurückgelegten Wegen auf zwei Drittel steigt. Dafür benötigen wir eine Trendwende im Öffentlichen Verkehr," so sagt es der Leitantrag zum Thema Moblität.
Von der Grünen Jugend kam das Thema Fahrrad: "Drahteseln mehr Futter und Fläche geben".
"Gesundheit und Pflege gehören zu den zentralen Herausforderungen der Zukunft", findet der diesbezüglche Leitantrag. Wenn das mit der Renaissance der Fahrräder etwas werden soll, müssen die Brandenburger*innen erst einmal aufhören zu qualmen. Ein Redebeitrag wusste zu berichten, dass die Brandenburger*innen die stärksten Raucher in ganz Deutschland sind.
Ska Keller erhielt mit über 80 % ein Votum für ihre (Wieder-)Kandidatur zum Europa-Parlament.
Von: Wolfgang Seelbach
Klimaschutzziele im HVL: teilweise noch großer Handlungsbedarf
Die Kreistagsfraktion der Grünen im Havelland wollte vom Landkreis wissen, wie weit dieser bei der Verfolgung der gesetzten Klimaschutzziele ist. Dazu gehört auch ein E-Mobilitätskonzept, die Unterstützung von E-Mobilität und ob es noch Engpässe bei Klimaschutz-Experten in der Kreisverwaltung gebe.
Mehr»Von: Kreistagsfraktion
Wir fordern: Kein Glyphosat auf Äckern des Landkreises!
Angesichts der dringenden Notwendigkeit zur Verringerung von Glyphosat setzt sich die grüne Kreistagsfraktion HVL dafür ein, dass auch auf den zukünftig neu verpachteten kreiseigenen Flächen des Havellandes kein Glyphosat eingesetzt wird.
Wir begrüßen es, dass auf den nichtverpachteten Flächen schon jetzt auf Glyphosat verzichtet wird. Leider enthalten allerdings die derzeitigen Pachtverträge über 45ha kreiseigenem Land keine Vorgaben zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.
Dies geht aus der Antwort des Landrates auf unsere Anfrage zum Einsatz von Glyphosat auf kreiseigenen Flächen hervor.
Glyphosat ist laut Krebsforschungsagentur der WHO wahrscheinlich krebserregend beim Menschen und es zerstört die biologische Vielfalt. Der Einsatz ist in der EU sehr umstritten und konnte nur mit knapper Mehrheit am 27.11.2017 um 5 Jahre verlängert werden.
In dem Zusammenhang freut es uns besonders, dass die Agrargenossenschaft Gülpe in einer Selbstverpflichtung beschlossen hat, auf weiteren 152ha konventionell betriebenen Ackerflächen auf Totalherbizide zu verzichten.
Wolfgang Seelbach
Mehr»Von: gg
Energieeffizienz im Pendlerverkehr (SPNV)
Unser Mitglied Martin Eiselt hat einen Brief an Harald Moritz, Verkehrspolitiker und Mitglied des Abgeordnetenhauses für die Berliner Grünen, geschrieben, die sich im Wahlkampf mal wieder für die "Express"-S-Bahn ins Havelland stark machen.
Martin ist Grüner aus Falkensee und Ingenieur und Elektro-Prüffeldleiter für eine - sagen wir mal - große Berliner Firma. Er nennt die Berliner Gleichstrom-S-Bahn hinsichtlich ihrer Energieeffizienz einen "Dinosaurier". Seinen ganzen Brief an Harald Moritz und eine Powerpoint-Präsentation zum Thema geben wir hier wieder.
Mehr»Von: mk
BRAUCHEN WIR EINE AGRARWENDE?
Oder: welche Landwirtschaft brauchen wir?
Am Montag, dem 22. Mai 2017, um 19.00 Uhr im Kulturzentrum Rathenow, Blauer Saal. Zur Sache diskutieren: Johannes Funke, Geschäftsführer im Kreisbauernverband Havelland, und Axel Vogel, Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag
Mehr»Den Bäumen (k)eine Chance!
Stellungnahme Fraktion Grüne/ABü Falkensee, 31.3.2017
Antrag der Fraktion Grüne/ABü zur Vorstellung, Diskussion und Abwägung baumschonender Ausbauvarianten in der Stadtverordnetenversammlung abgelehnt
Im Zuge des Ausbaus der Spandauer Straße sollen alle 100 Bäume gefällt werden. So stellte es der Planer des Landesbetriebes Straßenwesen auf der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses als alternativlos vor. Aus dem Baumgutachten, das nach der Sitzung zur Verfügung gestellt wurde, ging allerdings hervor, dass nur ein Baum zur akuten Fällung empfohlen wird, 29 Bäume eine Reststandzeit von unter 10 Jahren aufweisen, während 70 Bäumen eine mittelfristige bis langfristige Funktionserfüllung bescheinigt wird.
Mehr»Energieeffizienz der Bahnsysteme
Die "Express-S-Bahn" wird gerade einmal wieder politisch stark beworben. Die Berliner Grünen haben einen Koalitionsvertrag unterschrieben, der sie explizit unterstützt. In der Veranstaltung "Falkensee boomt" von der Friedrich-Ebert-Stiftung klang die zuständige Ministerin aus Potsdam der Sache nicht so zugeneigt; sie weiß wohl, dass das Projekt für Brandenburg richtig teuer werden würde.
Wir Havelländer Grüne haben uns seit langer Zeit für eine Regionalbahnlösung engagiert, weil wir überzeugt sind, dass sich diese Lösung preisgünstiger darstellen lässt und das Ergebnis leistungsfähiger wäre.
Einen Baustein der Argumentation hat beim Oktober-Stammtisch in Falkensee Martin Eiselt geliefert. Martin ist Elektroingenieur und Prüffeldleiter. Er hat die beiden Systeme, das der S-Bahn mit 750 V Gleichspannung und das der Regional- und Fernbahn mit 15 000 V-Einphasenwechselstrom, hinsichtlich ihrer Energieeffizienz untersucht. Das Ergebnis findet Ihr in der folgenden Powerpoint-Präsentation.
(Link)
Unsere Kreistagsfraktion
Seit der Kreistagswahl am 26. Mai 2019 hat die Fraktion acht statt bisher fünf Abgeordnete im Kreistag. Das sind Günter Chodzinski, Ursula Lindner, Katharina Lühr, Jean-Luc Meier, Heiko Raschke, Anja Stamm, Antje Töpfer und Anne von Fircks. Die Fraktion wählte am 12. Juni 2019 Antje Töpfer zur Vorsitzenden und Günter Chodzinski zum stellvertretenden Vorsitzenden.
Sie erreichen uns unter: kreistagsfraktion(at)gruene-havelland.de

Dr. Antje Töpfer - Fraktionsvorsitzende
Kreisausschuss, Ausschuss für Landwirtschaftsförderung, Umwelt,öffentliche Sicherheit
Besonders wichtig sind mir eine nachhaltige und tiergerechte Landwirtschaft, um hochwertige Lebensmittel in einer gesunden Umwelt zu erzeugen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen. Außerdem setze ich mich für zukunftsfähige, vielfätige Mobilität ein: kurze Wege, viel Platz für sicheren Fuß- und Radverkehr, preiswerte und attraktive öffentliche Verkehrsmittel. Weil ich es nicht fair finde, unseren Kindern die Lebensgrundlagen zu zerstören, setze ich mich seit vielen Jahren auf unterschiedliche Weise für den Klima- und Umweltschutz ein.

Günter Chodzinski - stellvertretender Fraktionsvorsitzender
Kreisauschuss, Ausschuss für Finanzen, Rechnungsprüfung und Petitionen

Ursula Lindner
Jugendhilfeausschuss; Ausschuss für Soziales, Bildung, Gesundheit
Mir liegen besonders die Themen Gesundheit und Soziales am Herzen. Für ein gesundes Aufwachsen von Anfang an. Kinder und Jugendliche haben ein Recht, gesund und unbeschwert aufzuwachsen und sich gut zu entwickeln. Ich engagiere mich seit 2014 im Rahmen meines Kreistagsmandates u.a. im Jugendhilfeausschuss für die Frühe Hilfen, die alle Familien und ganz besonders Familien in schwierigen Lebenslagen erreichen sollen. Wir Grüne streben den Einsatz von Babylotsen bereits auf der Geburtenstation und den Zuwachs von Familienhebammen an. Genügend Kitaplätze in Stadt und Land sind noch längst keine Selbstverständlichkeit, hier muss dringend nachgesteuert und dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. Ich setze mich für Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte der Kinder- und Jugendlichen in der Kommunalpolitik ein.

Anne von Fircks
Auschuss für Wirtschaftsförderung, Kultur, Sport, Tourismus, Regionalentwicklung, Bauen
(Vorsitzende)
Seit der Kindheit engagiere ich mich für die Umwelt. Erst in einer Schul-AG, dann auch in der DDR-Umweltbewegung. Seit 2014 bin ich Mitglied bei den GRÜNEN und Abgeordnete in der SVV Falkensee und seit 2019 Fraktionsvorsitzende. Ich setze mich mit ganzem Herzen für grüne Themen wie Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, alterntive Mobilität und soziale Gerechtigkeit ein.

Katharina Lühr
Ausschuss für Soziales, Bildung, Gesundheit; Ausschuss für Grundsicherung und Arbeit
Schon lange wollte ich für Bündnis 90/Die Grünen aktiv werden, doch erst seitdem sich auch mein drittes Kind in Ausbildung befindet, ist die Zeit dafür reif. Die Liebe zur Natur und der sorgfältige Umgang mit allen Ressourcen sind fest in mir verankert. Deshalb pflege ich auch schon seit vielen Jahrzehnten meinen naturnahen Garten. Er ist immer ein wenig im Wandel, was ihn so spannend und reizvoll macht.
Auch die Musik ist mein Hobby. Ich spiele seit meiner Kindheit Klavier und neuerdings auch Akkordeon. Seit 25 Jahren arbeite ich als Zahnarzthelferin.

Heiko Raschke
Ausschuss für Gundsicherung und Arbeit
Die Liebe zur Natur verdanke ich meiner Oma. Außerdem beeindruckte mich Joschka Fischer sehr und so bin ich seit meiner Jugend grüner Stammwähler. Als Christ sind für mich Nächstenliebe und die Bewahrung der Schöpfung sehr wichtig. Unsere Demokratie ist kein Selbstläufer. In allen Bereichen unserer Gesellschaft haben Menschen unterschiedliche Erwartungen, Ängste und Ziele für die Zukunft. Wir müssen mehr miteinander und nicht übereinander reden. Besonders der frühzeitige Austausch von unterschiedlichen Meinungen auf allen Ebenen ist wichtig, denn verhärtete Meinungen und Missverständnisse erschweren den Dialog. Wir müssen Orte und Strukturen schaffen und erhalten, an denen Menschen miteinander ins Gespräch kommen können. Deshalb setze ich mich für gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit ein.