Starkregen und Dürreperioden, dicke Luft und Dieselskandal - wie soll es weitergehen?
24.08.17 –
Die Klimakrise zeigt sich nicht nur weltweit in wärmeren Sommern, sondern auch vor Ort in Brandenburg und im Havelland. Unter den Wetterextremen wie plötzlichem Starkregen, langen Trockenperioden oder spätem Frost leiden auch hier Mensch, Landwirtschaft und Natur, weshalb das Thema im wahrsten Sinn des Wortes heiß diskutiert wird. In diesem Sommer ist zusätzlich die „dicke Luft“ in vielen Großstädten verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt, die durch Autoverkehr, vor allem von Dieselfahrzeugen, hervorgerufen wird. In der Kritik stehen dabei die Automobilhersteller, welche in hohem Maße den tatsächlichen Feinstaub-Ausstoß auch modernster Dieselfahrzeuge verschwiegen und vertuscht haben. Doch der Druck aus der Politik scheint auszubleiben. Welche Auswirkungen hat die Klimakrise wirklich auf uns? Was muss getan werden, um diese Auswirkungen zu lindern? Und was wollen z.B. einerseits die Bündnisgrünen, andererseits die FDP für Deutschland, Brandenburg und das Havelland in den Bereichen Klimaschutz, Umweltschutz und Verkehr nach der Bundestagswahl erreichen? Darum soll es in der Debatte am 31. August gehen, an der sich auch das Publikum mit Fragen, Forderungen und Anregungen beteiligen kann.
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