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14.05.17 –
Oder: welche Landwirtschaft brauchen wir?
In der Landwirtschaft und im gesamten ländlichen Raum gibt es einen gigantischen Strukturwandel. Jedes Jahr verschwinden in Deutschland drei Prozent der Betriebe. Das bedeutet, dass sich die Zahl der Höfe in 20 bis 25 Jahren halbiert. Lebensmittelkonzerne bestimmen heute teilweise, was auf deutschen Äckern angebaut wird.
Hinzu kommt: Investoren, die von Hause aus mit der Landwirtschaft nichts zu tun haben, kaufen die Böden ganzer Dörfer auf. Sie bewirtschaften mittlerweile zehntausende von Hektar. Während früher der Großteil des Dorfes in der Landwirtschaft tätig war, wird der Bauer in den Dörfern langsam zur aussterbenden Spezies. Auf der anderen Seite vollzieht sich in großen Teilen der Bevölkerung ein großer Wertewandel. Themen wie gesunde Lebensmittel, artgerechte Tierhaltung, Nitrat und Phosphor im Grundwasser und andere Fragen rücken mehr und mehr ins Interesse der Öffentlichkeit.
Brauchen wir deshalb eine Agrarwende, eine andere Landwirtschaft? Wie könnte die aussehen? Was sagen dazu die, die es angeht? Die Bauern, die Verbraucher? Was hat die Politik zu tun?
Die Bündnisgrünen im Westhavelland laden ein zu Information und Diskussion:
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