Angeregte Diskussionen zum Thema „MOBILITÄT. GESTALTEN. - Lärmschutz, Sicherheit, Klimaschutz“ gab es am Freitag im Deutschen Haus in Dallgow-Döberitz

Die Dallgower Bürgermeisterkandidatin Anna Mohn diskutierte am Freitag mit dem Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, der Fraktionsvorsitzenden im Brandenburger Landtag, Petra Budke, der Verkehrsexpertin und Koordinatorin von Berlin Sicher Mobil, Kerstin Pfetsch und dem wegen Corona auf 25 Gäste beschränktem Publikum darüber, wie der Verkehr in Dallgow sicherer, ruhiger und klimafreundlicher werden kann.

24.10.20 –

Die Dallgower Bürgermeisterkandidatin Anna Mohn diskutierte am Freitag mit dem Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, der Fraktionsvorsitzenden im Brandenburger Landtag, Petra Budke, der Verkehrsexpertin und Koordinatorin von Berlin Sicher Mobil, Kerstin Pfetsch und dem wegen Corona auf 25 Gäste beschränktem Publikum darüber, wie der Verkehr in Dallgow sicherer, ruhiger und klimafreundlicher werden kann.

Anna Mohn sagte: „Im Wahlkampf etwas zu versprechen ist einfach. Ich lasse mich lieber daran messen, was ich schon als Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Gemeindevertretung getan habe.“

Sie betonte, dass alle Schritte hin zu weniger Verkehr am Verkehrsentwicklungsplan ausgerichtet sein sollten. Dessen Erstellung wolle sie beschleunigen. Außerdem will sie Verbesserungen für den Rad-, Fuß- und öffentlichen Nahverkehr schaffen, um den Lärm zu verringern, die Klimaschutzziele zu erreichen und die Schulwege sicherer zu gestalten.

Michael Kellner gefiel diese Vorgehensweise: „Für den Klimaschutz spielt Verkehr eine entscheidende Rolle. In fast allen Bereichen gelingt es uns, die Emissionen zu senken – aber im Verkehr nehmen sie dagegen sogar zu! Das muss sich ändern!“

Petra Budke stellte Pläne und Ziele der Landesregierung vor und welche Bedeutung diese für die Gemeinde Dallgow-Döberitz haben: „Der von der Brandenburger Regierungskoalition initiierte Zukunftsinvesttionsfonds wird genau solche Projekte fördern, die den Verkehr klimafreundlicher gestalten. Und die angestrebte Dallgower Fuß- und Radbrücke über die Bahn ist ein Projekt, welches hier sicher von den Fördermöglichkeiten profitieren würde.“

Anna Mohn: „Wir müssen die Alternativen zum Auto stärken und gleichzeitig auch die unterschiedlichen Situationen der Menschen berücksichtigen. Ich möchte niemandem das Auto verbieten oder etwas wegnehmen. Es ist schon viel gewonnen, wenn die Alternativen so gut sind, dass die Menschen gerne zu Fuß gehen, Rad fahren oder Bus und Bahn benutzen, wann immer es möglich ist.“

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Dallgow-Döberitz

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