Grüne Havelland

Kreisverband Havelland

Demonstration eines breiten Bündnisses „Der Regenbogen bleibt“ vor dem Rathaus in Dallgow-Döberitz

23.06.25 –

Vor einer Woche wurde die Regenbogenfahne in Dallgow-Döberitz von Unbekannten verbrannt. Heute sind daraufhin ca. 150 Menschen dem gemeinsamen Aufruf von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, DIE LINKE, SPD, CDU, DER PARTEI, den Freien Wähler sowie dem Queer Safe Space Falkensee, dem RegenbogenCafe und der Queer Beratung Falkensee gefolgt. Sie wollten damit ein Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung setzen. Die Bedeutung eines respektvollen Miteinanders und der Rechte der LGBTQIA+-Community wurden von Redner*innen betont. Solidarität mit Minderheiten sei nicht nur in Dallgow-Döberitz sondern in ganz Brandenburg wichtig. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von dem Bläserensemble „KrassderWind“.

Die Redner*innen betonten, dass die Regenbogenfahne nicht nur ein Stück Stoa, sondern vielmehr ein Symbol der Freiheit, der Gleichheit und Akzeptanz aller Menschen sei. Ein Angria auf dieses Symbol sei auch ein Angria auf die Grundwerte unserer Gesellschaft. Die stellvertretende Bürgermeisterin und Gleichstellungsbeauftragte Frau Mattausch betonte in ihrer Rede, dass sich die Stadt für ein diskriminierungsfreies Miteinander einsetze. „Man kann zwar eine andere Meinung haben, aber dies ist auf keinen Fall ein Grund die Regenbogenfahne anzuzünden oder zu schänden.“ 

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung Harald Wunderlich (Freie Wähler) verlas ein Statement der Gemeindevertretung Dallgow-Döberitz. Er legte Wert darauf, dass die Regenbogenfahne ein Symbol für Freiheit, Gleichheit und Akzeptanz ist und dass wir alle aufgefordert sind „die Farben der Vielfalt hochzuhalten, für unsere Gemeinschaft und eine Zukunft in der jeder Mensch in Frieden und Freiheit leben kann.“

Anna Mohn (Fraktionsvorsitzende BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN in Dallgow-Döberitz) betonte, es sei wichtig nicht zu schweigen, wenn Menschen mit Hass und Gewalt verfolgt würden. Es dürfe auch nicht sein, dass queere Menschen aus Angst vor Verfolgung nicht mehr nach Brandenburg ziehen. Es sei essentiell, so Mohn, dass wir uns nicht nur heute, sondern immer zur Vielfalt und Akzeptanz bekennen und wir in Medien und in Gesprächen und Diskussionen betonen, dass jeder so willkommen ist wie er ist.

Bjarne Herke (Safe Space Falkensee) sieht die Angriae auf queere Menschen als Versuch eines Kampfes gegen eine oaene und bunte Gesellschaft, die sich aus Angst vor Vielfalt und aus „Angst vor der Farbe Rosa“ ereigneten. Die Regenbogenfahne wurde von der Stadtverwaltung Dallgow-Döberitz erneut aufgehängt und soll noch bis zum Monatsende vor dem Rathaus wehen,

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Dallgow-Döberitz | Falkensee | Pressemitteilung | Soziales

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