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Sicherere Schulwege - Maßnahmenpaket ist auf dem Weg

Vor allem für Schüler, aber auch für Radfahrer und Fußgänger verbessert sich die Sicherheit in Dallgow-Döberitz: Die Mehrheit der Gemeindevertreter beschlossen den von den Grünen eingebrachten und von der AG Sicherer Schulweg vorbereiteten Maßnahmenkatalog "Sicherere Schulwege". Der Hinweis auf Tempo 30 auf dem Asphalt auf der Wilmsstraße unmittelbar vor der Grundschule kennzeichnet den Wandel. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehört auch eine ganztägige Beschränkung auf Tempo 30 auf der Wilmsstraße vor und nach dem Kreisel gegenüber der Grundschule Steinschneiderstraße, Tempo 30 zwischen Kreisel und Wilhelmstraße sowie deutliche Hinweise auf Radfahrer auf der Hauptstraße zwischen Dallgow und Rohrbeck. Die Maßnahmen sind von der Verwaltung nun beantragt und müssen von den Verkehrsbehörden nun genehmigt werden.

14.11.14 –

Vor allem für Schüler, aber auch für Radfahrer und Fußgänger verbessert sich die Sicherheit in Dallgow-Döberitz: Die Mehrheit der Gemeindevertreter beschlossen den von den Grünen eingebrachten und von der AG Sicherer Schulweg vorbereiteten Maßnahmenkatalog "Sicherere Schulwege". Der Hinweis auf Tempo 30 auf dem Asphalt auf der Wilmsstraße unmittelbar vor der Grundschule kennzeichnet den Wandel. Zu den beschlossenen Maßnahmen gehört auch eine ganztägige Beschränkung auf Tempo 30 auf der Wilmsstraße vor und nach dem Kreisel gegenüber der Grundschule Steinschneiderstraße, Tempo 30 zwischen Kreisel und Wilhelmstraße sowie deutliche Hinweise auf Radfahrer auf der Hauptstraße zwischen Dallgow und Rohrbeck. Die Maßnahmen sind von der Verwaltung nun beantragt und müssen von den Verkehrsbehörden nun genehmigt werden.

 

Die Maßnahmen im Detail:

1.)  Beschlossen: Tempo 30 gilt zukünftig in der Wilmsstraße in beiden Richtungen ab Parkstraße bis 50 Meter nördlich der Einmündung der Schillerstraße in die Wilmsstraße. Tempo 30 ist dabei zeitlich nicht beschränkt.

Begründung: 
Der bisherige Bereich unmittelbar vor der Grundschule ist zu kurz bemessen und führt dazu, dass Autofahrer nicht das vorgeschriebene Tempo einhalten. Deshalb kommt es bei den bestehenden Zebrastreifen häufig zu sehr gefährlichen Situationen. Vom Kreisel kommend Richtung B5 beschleunigen viele Autofahrer schon ab Kreisel, weil der Bereich mit Tempo 50 schon greifbar ist. 
Der Brückenbereich benötigt  in beiden Richtungen wegen des hohen Verkehrsaufkommens und der damit einhergehenden Unübersichtlichkeit und durch das Zusammenfließen von Auto- und Radfahrerverkehr eine deutliche Geschwindigkeitsreduzierung. In Richtung Westen gibt es bereits ab Schillerstraße Richtung Lessingstraße eine zeitlich unbefristete Tempo-30-Begrenzung. Diese ist in beide Richtungen auszudehnen sinnvoll. 
Die bisherige zeitliche Begrenzung führt dazu, dass sich kein Gewöhnungseffekt einstellt und dass Radfahrer außerhalb der Zeiten besonders gefährdet sind.  Der Bereich um den Rasen-Sportplatz herum auch nach 18 Uhr an Werktagen und außerdem an Wochenenden ein von Kindern und Jugendlichen stark frequentierter Bereich und benötigt eine deutliche Verringerung der erlaubten Geschwindigkeit. 

2.)   Beschlossen: Der Ausschuss empfiehlt, auf die Wilmsstraße in Richtung B5 unmittelbar hinter der Einmündung aus dem Kreisel sowie auf der Wilmsstraße in Richtung Kreisel unmittelbar hinter der Kastanienstraße Verkehrsschild „Tempo 30“ zu zeichnen.

Begründung:
Die Fahrbahnmarkierungen „Tempo 30“  machen verstärkt auf die Tempobegrenzung aufmerksam.

3.)   Beschlossen: Tempo 30 gilt von der Wilhelmstraße über die Bahnhofstraße bis zum Kreisel.

Begründung: 
Die Strecke ist eine Hauptfahrstrecke im täglichen Schulverkehr. Sie ist außerdem  unübersichtlich wegen vieler parkender Autos, Zebrastreifen, abbiegender Straßen etc. Das ganze Jahr und den gesamten Tag über ist deshalb eine Tempo-30-Begrenzung sinnvoll. 

Die Abfahrt Wilhelmstraße in Richtung Bahnhof führt zu hohen Geschwindigkeiten unmittelbar vor dem Zebrastreifen auf der Wilhelmstraße/Bahnhofstraße in Bahnhofsnähe und damit zu Gefahrensituationen. Gleiches gilt für Autofahrer, die vom Bahnhof kommend den Berg die Wilhemstraße hinauffahrend in die Bahnhofsstraße abbiegen wollen (es gab bereits mehrere Unfälle). 

4.)   Beschlossen: Errichtung einer Gehwegnase-/ vorstreckung am Fußgängerüberweg Wilhelmstraße

Begründung: Der Fußgängerübergang ist für Autofahrer wegen parkender Autos schlecht einzusehen.

5.)   Beschlossen: Die Verwaltung prüft die Errichtung von Pfählen an den Fahrbahnrändern vor der Grundschule in der Weißdornallee, insbesondere in der Kurve.

Begründung: Eltern halten dort, um ihre Kinder vor der Schule abzusetzen. Fußgänger und Fahrradfahrer weichen dort auf die Straße aus, die wegen der heranfahrenden Eltern unübersichtlich und gefährlich ist. 

6.)   Abgelehnt: Tempo 30 auf Hauptstraße ab Rohrbeck bis Wilhelmstraße. 

Begründung: Die Strecke gehört zu einem der von SchülerInnen am stärksten benutzten Wege, um zum MCG zu kommen bzw. um von Neu-Döberitz aus zur Grundschulfiliale Steinschneiderstraße zu gelangen. Auf dem Fußgängerweg gibt es häufig Kollisionen der RadfahrerInnen.  Die Straße ist eine viel- und zu schnellbefahrene Verbindung zwischen Rohrbeck und Dallgow.

7.)   Beschlossen: Anforderungsstreifen jeweils 20 Meter vor- und nach den Einmündungen von Straßen auf der Hauptstraße zwischen Rohrbeck und Wilhelmstraße. Alle 50 Meter wird auf jeder Straßenseite ein Piktogramm „Radfahrer“ auf der Fahrbahn aufgebracht. Auf dem Gehweg wird ein „Gehweg“-Schild angebracht.

Begründung: Die Anforderungsstreifen in Verbindung mit den Piktogrammen machen Autofahrer verstärkt auf Radfahrer aufmerksam. Den älteren Schülerinnen und Schülern wird außerdem deutlich gemacht, dass sie  mit ihrem Fahrrad auf der Straße fahren sollen. Der Gehweg wird extra mit einem Schild als Gehweg ausgewiesen, um ihn deutlich nicht für Radfahrer freizugeben. Damit soll eine sicherere Radfahrverbindung zwischen Rohrbeck und Dallgow-Bahnhof entstehen. Die Strecke gehört zu einem der von SchülerInnen am stärksten benutzten Wege, um zum MCG zu kommen bzw. um von Neu-Döberitz aus zur Grundschulfiliale Steinschneiderstraße zu gelangen.

8.)   Beschlossen: Tempo-30-Zone auf den Straßen Germanenstraße, Blumenstraße, Kurmarkstraße, Parkstraße, Kastanienstraße.

Begründung: Die Anliegerstraßen sollen Tempo-30-Zonen  werden, um das Unfallrisiko zu verringern und um die Wohnqualität zu erhöhen. 

9.)   Beschlossen: Die Verwaltung prüft die Möglichkeit, die Hamburger Chaussee ab Wilmsstraße in Richtung Sportpark als verkehrsberuhigten Bereich auszuweisen und zusätzliche Maßnahmen (z.B. Aufbringen von Bodenschwellen) sowie entsprechende Parkmöglichkeiten zu schaffen. 

Begründung: Die Straße wird von vielen Kindern als Zuwegung zum Sportplatz B5 genutzt. Es gibt alltäglich zahlreiche Gefährdungssituationen durch zu schnell fahrende Autofahrer und Gefährdungen durch Fußgänger, die weit auf die Straße hinauslaufen.

Kategorie

Dallgow-Döberitz

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