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Kein Maschinengewehr-Schießen in der Nähe von Wohngebieten und Tierschutz-Reservaten

Die  bündnisgrüne Fraktion in der Gemeindevertretung Dallgow-Döberitz lehnt den geplanten Bau einer Schießanlage in der Döberitzer Heide vehement ab. „Lärm- und Naturschutzgründe sprechen absolut gegen das Projekt. Und es ist unverantwortlich, dass die Bundeswehr auch nur überlegt, in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten mit scharfer Munition aus Maschinengewehren und Maschinenpistolen herumzuexperimentieren“, sagte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Peter-Paul Weiler.

10.02.15 –

Die  bündnisgrüne Fraktion in der Gemeindevertretung Dallgow-Döberitz lehnt den geplanten Bau einer Schießanlage in der Döberitzer Heide vehement ab. „Lärm- und Naturschutzgründe sprechen absolut gegen das Projekt. Und es ist unverantwortlich, dass die Bundeswehr auch nur überlegt, in unmittelbarer Nähe von Wohngebieten mit scharfer Munition aus Maschinengewehren und Maschinenpistolen herumzuexperimentieren“, sagte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Peter-Paul Weiler.

Die Grünen-Fraktion bringt deshalb in die nächste Gemeindevertretersitzung am 25. Februar  den Antrag ein, sich gegen die geplante Sammelstandortschießanlage auszusprechen. „Schallschutz- und Umweltgutachten stehen noch aus“, sagte Weiler. „Doch bereits jetzt ist absehbar, dass die Anwohner in Seeburg und Groß-Glienecke sowie die Besucher und die Tiere in der Naturlandschaft der Sielmann-Stiftung erheblich unter dem Lärm leiden werden.“

„Wir sollten uns der Auffassung der Sielmann-Stiftung anschließen, die sich bereits gegen diese Pläne ausgesprochen hat und das Vorhaben klar ablehnt. Und wir sollten dies den zuständigen Behörden der Bundeswehr und der von ihr beauftragten Planungsstellen umgehend mitteilen“, so der Fraktionsvorsitzende. „Es dürfen keine weiteren Gelder in dieses irrsinnige Vorhaben investiert werden.“ 

Wie vom Sielmann-Vorstand Michael Beier bereits angeregt, sollte der Schießplatz in Lehnin im Südwesten von Potsdam genutzt und bei Bedarf ausgebaut werden. „Den Soldaten aus Berlin, Prenzlau, Strausberg, Storkow, Holzdorf und Beelitz dürfte es herzlich egal sein, ob sie in der Döberitzer Heide oder in Lehnin den ersten Umgang mit der Waffe lernen“, sagte Weiler. „Die Anfahrtzeiten aus ihren Kasernen nach Lehnin sind für sie häufig sogar kürzer – und das richtige Gefechtstraining wird dann sowieso auch wieder in Lehnin oder auf anderen Truppenübungsplätzen erfolgen müssen“, so Weiler.

Er betont: „Es passt auch nicht zusammen, dass die Bundeswehr 2013 beschlossen hat, 50 von 309 Standorten bundesweit zu schließen – und nun nahe Berlin einen eher dahindämmernden Übungsstandort wiederbeleben will. Ist das ein erstes Signal dafür, dass wir wieder auf- statt abrüsten? 1993 begann er Naturschutz-Förderverein Döberitzer Heide e.V. mit der Umnutzung eines russischen Panzer-Ausbildungs-Schießstandes als Naturschutzzentrum – eine Entwicklung in dieser Richtung wäre der Döberitzer Heide angepasster als der Neubau eines Schießstandes.“

Peter-Paul Weiler         

Fraktionsvorsitzender

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Dallgow-Döberitz

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Liebe alle,

Am 12. Juli laden wir Euch herzlich um 11 Uhr zu unserem politischen Stammtisch ins Grüne Büro in der Potsdamer Straße 10 in 14612 Falkensee ein.

Da uns die aktuelle Woche mit ihren hohen Temperaturen und die sich häufenden Nachrichten über Wassermangel und eine wachsende Zahl von Hitzegeschädigten sehr beschäftigt, möchten wir gerne mit Euch über die Themen Wasser im Havelland und Hitzeschutz im Alltag sowie dazugehörige Maßnahmen sprechen. Dazu bekommen wir 

dann jeweils einen Input von Dr. med. Andrea Nakoinz, Expertin für Hitzeschutz (https://www.deutschlandfunk.de/hitzeschutzregeln-fuer-den-sport-interview-mit-andrea-nakoinz-medizinerin-100.html), die Institutionen und Kommunen hinsichtlich Hitzeschutz mit Fokus auf Gesundheitsschutz berät sowie Inputs aus unserer Kreistags- und Falkenseer Stadtverordnetenfraktion. Letztere berichten von den Maßnahmen, die der Landkreis bzw. die Stadt Falkensee diesbezüglich ergriffen haben, was sie noch planen und wie die Themen in den Parlamenten derzeit besprochen und angegangen werden.

Anschließend gibt es viel Platz für Fragen und für eine offene Diskussion, wie wir als Bündnisgrüne die Brisanz beider Themen noch besser an die Havelländer*innen vermitteln können.

Wir stellen etwas Essen und Trinken, freuen uns aber auch sehr auf Eure hausgemachten Leckereien und natürlich über Euer Kommen und den Austausch!

Für die weitere Planung bitten wir um vorherige Anmeldung per E-Mail an: kgf@gruene-havelland.de

Grüne Grüße

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