17.09.25 –
Wir haben sie gesehen, eine Herde Wisente, sich im märkischen Sand suhlend, die Gottesanbeterin, sogar auf der Hand, Rothirsche in der Ferne, die Blauflügelige Ödlandschrecke und die Rote Röhrenspinne mitten auf dem Weg. Unterwegs in der Döberitzer Heide, einem einzigartigen Natur- und Naherholungsgebiet in Wustermark, haben wir bei bestem Septemberwetter wunderbare Stunden verbracht.
300 Jahre lang als Truppenübungsplatz genutzt, wurde das 5.000 Fußballfelder große Gebiet nach 1992 renaturiert und ist heute ein wichtiges Natura 2000-Schutzgebiet. 2004 wurde die Heide von der Heinz Sielmann Stiftung gekauft und seitdem betreut. Die militärische Nutzung hinterlies ein Mosaik verschiedener Lebensräume mit Trockenrasen, Heiden, Mooren, Feuchtwiesen, Röhrichten, Flugsandfeldern, Binnendünen und Laubmischwäldern. Diese großen Offenlandschaften sind die ökologisch sehr wertvoll und werden heute durch drei große Pflanzenfresser, die Wisente, Przewalski-Pferde und Rothirsche, als Heide bzw. offene Flächen erhalten.
Unser Ausflug startete in der 350 m2 großen Ausstellungsfläche, im Naturerlebnis-Zentrum Döberitzer Heide. Wir haben viel über die Entstehung und Entwicklung der Heide erfahren, konnten die Big Five in Lebensgröße mitten im Raum bewundern und eine Menge Informationen zu kleinen und großen Tieren und Pflanzen aufsaugen. Dann ging es los: mit Ferngläsern, Kescher und Lupenglas, an der noch blühenden Heide vorbei, durch lichten Laubmischwald bis zur "Wüste". Unterwegs haben wir viele Insekten und Spinnen entdeckt, blühende Pflanzen bewundert und viele Fragen gestellt. Insgesamt waren wir 3,5 Stunden an dem Tag gemeinsam unterwegs. Es war eine tolle Zeit!
Neugierig geworden? Hier gibt es noch mehr Informationen über dieses Naturparadies vor unserer Haustür.






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Kreisverband Havelland | Umwelt | Wustermark/Elstal
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