WK 58 Havelland II/ Oberhavel

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Auf dieser Seite könnt ihr aktuelle Stellungnahmen von Maria zu politischen Themen und Veranstaltungen nachlesen. Marias Wahlkreistermine findet ihr hier.

 

U18 – Wahlveranstaltung des Jugendbeirats Hennigsdorf

Maria besuchte zusammen mit Felix Banaszak vom Bundesvorstand der Grünen Jugend sowie Tristan Hoffmann von der Grünen Jugend Brandenburg die U18-Wahlveranstaltung im Rathaus Hennigsdorf.

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Das NaturParkhaus in Stechlin - ein Kleinod in Oberhavel!

Am 21.08.2013 besuchte unsere Direktkandidatin Maria Heider im Rahmen ihrer
Aktion "Mitmachen - nicht nur Reden" das NaturParkhaus in Menz (Förderverein
"Naturlandschaft Stechlin und Menzer Heide" e.V.). Das NaturParkhaus hatte
an diesem Tage geladen, seinen Garten "Mit allen Sinnen zu genießen" und
anschließend mit selbstgepflückten Kräutern und Blumen eigene Essig und Öle
herzustellen. Dabei hatte Maria Heider ihre Hilfe angeboten, die auch gerne
angenommen wurde. Leidet der Verein doch unter chronischer Unterfinanzierung
und Personalmangel. "Wir retten uns von Projekt zu Projekt" beschrieben die
Mitarbeiterinnen die Situation. Dabei erfüllt der gemeinnützige Verein einen
Bildungsauftrag, den man gar nicht hoch genug schätzen kann. Hier können
Kinder, Familien, Schulen, (Rad-)Wanderer und auch behinderte Menschen mit
allen Sinnen Natur erleben und erfahren. Im Sinnesgarten kann man Natur,
Kräuter und andere Pflanzen, Insekten, Bodenarten nicht nur sehend genießen,
sondern auch schmecken, riechen, fühlen und hören. "Das ist einmalig",
erklärt Maria Heider begeistert am Ende des wunderschönen Vormittages - "wir
müssen im Land unsere Fördergrundsätze für diese reichen Naturräume und ihre
Bewahrung sowie Präsentation für BesucherInnen prüfen - auf keinen Fall
dürfen solche einmaligen Projekte aufgrund von mangelhafter Förderpolitik
vor dem Aus stehen!"

In der ehemaligen alten Försterei in Menz wurde 1999 das NaturParkHaus
Stechlin eingerichtet und ausgestaltet. Es bietet Kindern, Familien,
Schulklassen und selbst RollstuhfahrerInnen eine barrierefreie, fantastische
Reise durch die märkische Naturlandschaft. Das jüngste Brandenburger
Großschutzgebiet, der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, der offiziell am
07.07.2001 aus der Taufe gehoben wurde und eine Fläche von 680
Quadratkilometer umfasst, ist das Ergebnis langer Bemühungen des
Fördervereins. In einer Umweltbibliothek im NaturParkHaus "Stechlin" in Menz
stehen  interessierten Bürgern, Pädagogen und Kindern 250 Bücher zu
Verfügung. In der Dauerausstellung werden Wald, Seen und Moore zum Anfassen,
Tasten, Hören, Riechen den staunenden Besuchern erfahrbar gemacht. Der
"Sinnesgarten" und Wanderlehrgänge bis zu 12 Kilometern durch die
einzigartige Naturlandschaft - alles liebevoll gepflegt und präsentiert -
ergänzen das Angebot.
Im Naturpark "Stechlin-Ruppiner Land" werden auch außerschulische Umwelt-
und Bildungsprogramme für Schulklassen angeboten. In der direkten
Naturbegegnung werden grundlegende ökologische Zusammenhänge und die
Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur begreifbar gemacht.
http://www.naturparkhaus.de/

Bergsdorf: Unsere Dörfer sollen leben!

Am vergangenen Montag luden der Kreisverband der Bündnisgrünen Oberhavel und die Direktkandidatin Maria Heider zur Diskussion über Visionen und Realitäten der von Landflucht betroffenen Dörfer ins Kurt- Mühlenhaupt-Museum.

Hier geht es zur Pressemitteilung

Grüne zu Land und zu Wasser unterwegs

– Solarfloßtour auf der Havel und Radtour auf dem Mauerradweg -

Am Wochenende 17./18.08.2013 waren Bündnisgrüne Mitglieder und Interessierte Gäste in Oberhavel zu Land und zu Wasser unterwegs um für eine andere Politik zu werben.

Unter Leitung des Europaabgeordneten Michael Cramer fuhren am Samstag rund 100 Radfahrerinnen und Radfahrer eine Etappe des Mauerradweges von Hennigsdorf nach Hermsdorf. Am Start in Hennigsdorf wurde die Gruppe von Annalena Baerbock, bündnisgrüne Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl am 22.09.2013 begrüßt.

Derweil war die Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für den Wahlkreis 58 Maria Heider, mit einem Solarfloß auf der Havel in Oranienburg und auf dem Lehnitzsee unterwegs. An Bord gab es intensive Gespräche mit kompetenten Gästen zum Thema umweltverträgliche und zukunftsfähige Mobilität.

Am Abend trafen beide Gruppen zu einem gemeinsamen Ausklang in der Havelbaude in Hohen Neuendorf zusammen.

Hier geht es zur Presseerklärung

Bündnis 90/Die Grünen: Bunter Wahlkampfauftakt in Dallgow-Döberitz

Pressemitteilung

Am 02.08.2013 hatte Maria Heider, Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 58
Oberhavel/Havelland II in ihren Garten zum Wahlkampfauftakt geladen. Zeitweise herrschte großer Andrang in der kleinen Anliegerstraße in Neu-Döberitz.

 

Zahlreiche grüne Gäste nicht nur aus dem Wahlkreis 58 waren extra angereist: Wolfgang Renner als 2. Spitzenkandidat der Brandenburger Bündnisgrünen, Kathrin Boleslawsky als Direktkandidatin im Wahlkreis 56 (Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I). Thomas von Gyzicki, Sprecher des Kreisverbandes Oberhavel, Petra Budke, Sprecherin Kreisverband Havelland.

Neben den grünen Gästen, Nachbarn und Freunden war auch die Interessensgemeinschaft Elektromobilität Berlin-Brandenburg (IGEMBB) aus Klein-Machnow extra mit einigen Elektroautos und E-Motorrädern angereist um der kleinen MIA, Maria Heider’s Wahlkampfauto den passenden Rahmen zu geben. Das interessierte auch die Nachbarn auf der Wiese vor dem Haus.

 

Die Wände des kleinen roten Schwedenhauses waren mit den Plakaten der Grünen Wahl-Kampagne geschmückt, es gab die ersten give aways zum Probieren und aus Maria Heiders Geburtsort Bonn waren auch extra grüne Gummibärchen zur süßen Unterstützung angereist. „Eine Spende aus dem Rheinland“, erklärte die Direktkandidatin lächelnd.

Bei sommerlich-heißen Temperaturen eröffnete Wolfgang Renner, 2. Spitzenkandidat der Bündnisgrünen in Brandenburg das Fest. „Wir Bündnisgrünen wollen den Wechsel im Bund. Die Energiewende wird nur mit uns erfolgreich sein können. Wir wollen die Menschen in diesem Wahlkampf davon überzeugen, dass es möglich ist Umweltschutz und nachhaltige Wirtschaftspolitik zusammen zu verwirklichen.“

Maria Heider rief den Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern zu:  „Oberhavel und Havelland sollen grüne Regionen werden, lebenswerte und lebensfrohe Dörfer und Städte! Regionale Wertschöpfung, gute und umweltverträgliche Mobilität und beste Ausbildungsmöglichkeiten für unsere Kinder – das sind unsere Ziele!“

 

Maria Heider ist besonders stolz darauf, nicht nur theoretisch für mehr Umweltschutz und nachhaltige Mobilität werben zu können, sondern mit dem Elektrofahrzeug MIA in den kommenden acht Wochen auch persönlich klimaschonend, leise und sauber durch ihren Wahlkreis fahren zu können. „Ich möchte den Menschen zeigen, dass es wirklich geht – nicht immer nur davon reden, selber ein Beispiel geben! Deshalb habe ich MIA gemietet – ansonsten wäre meine persönliche CO2-Bilanz am Ende dieses Wahlkampfes eine Katastrophe!“

 

Petra Budke, Sprecherin der Bündnisgrünen im Kreisverband Havelland, überreichte den drei anwesenden Bundestagskandidat/-innen einen grünen Kaktus mit roter Blüte. "Immer schön stachelig bleiben! Kämpfen wir gemeinsam für ein starkes grünes Ergebnis!"

 

Zur allgemeinen Begeisterung auch der anwesenden Kinder, ließen die Gäste auch 50 Ballons mit Wahl-Postkarten in die Luft gehen. „Der Wahlkampf hat begonnen! Der Wind trägt unsere Botschaft hoffentlich in jedes Dorf“ – so Thomas von Gyzicki, Grünen-Sprecher im Kreisverband Oberhavel.

Erste Diskussionsrunde mit DirektkandidatInnen im Wahlkreis 58

"In Hohen Neuendorf gab sie sich sehr kämpferisch und bestens informiert." urteilte die MAZ über unsere Bundestagskandidatin Maria Heider in ihrer heutigen Printausgabe. 

Die KandidatInnen von SPD, CDU, Linke, FDP und Bündnis 90/ die Grünen waren der Einladung des Seniorenbeirats Hohen Neuendorfs zur Podiumsdiskusion gefolgt. Themen waren unter anderem die Auslandseinsätze der Bundeswehr, die Euro Krise, sowie Renten und barrierefreies Wohnen.

Einen online Artikel von "Die Mark Online" zur Podiumsdiskusion findet ihr hier.

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Ist das Wissenschaft?

„Vor einigen Wochen war ich schon einmal entsetzt über unsere sogenannten Wirtschaftswissenschaftler. Jetzt bin ich es wieder. „

Maria Heider zur Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) vom 10.07.2013 „Bewertung de Wahlprogramme der Parteien“.

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Besuch bei Pauline

Die Direktkandidatin für den Bundestag von Bündnis90/Die Grünen, Maria Heider, folgte am 26. Juni  einer Einladung der Bildungssozialarbeiter  des CDJ  Prignitz ( Christliches  Jugenddorfwerk).

Sie besuchte das Ferienprojekt „Pauline 2012“  des CDJ Prignitz e.V. im Jugendhaus Paulinenaue.

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Ungedeckte Schecks und neue Schulden – das ist unseriös!

von Maria Heider

So geht Frau Merkel auf Wählerfang: ein ungedeckter Scheck für Familien - zudem noch ungerecht verteilt: Erhöhung Kinderfreibetrag und Familiensplitting begünstigt die finanziell besser gestellten Familien, während Hartz IV-Empfänger z.B. ganz leer ausgehen. Außerdem wird damit die Staatskasse für die Besserverdienenden geplündert oder eben neue Schulden gemacht, während der notwendige Ausbau von Kinderbetreuung und Ganztagsschulen, Bildungssozialarbeit und Maßnahmen zur besseren Vereinbarung von Familie und Beruf leer ausgehen.

Das ist nicht nur unseriös, es ist auch ungerecht. Jedes Kind sollte dem Staat gleich viel wert sein.

Bündnis 90/Die Grünen wollen den Einstieg in die Kinder Grundsicherung und den Ausstieg aus der ungerechten Besserstellung von Ehen mit und ohne Kindern durch die steuerliche Förderung über Ehegattensplitting und Kinderfreibetrag. Unsere  Konzepte zur Förderung des Lebens mit Kindern und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind durchgerechnet und finanziert – wir sagen ehrlich: die, die das Glück haben über hohe Einkommen und Vermögen zu verfügen müssen für das Gemeinwohl mehr bezahlen als bisher.  Mehr >>

 

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Kompetenzgerangel zwischen Bund und Ländern…

      geht immer zu Lasten der Sache und zu Lasten der betroffenen Menschen

von Maria Heider

Ob das aktuelle Gezackere um den beschlossenen Fluthilfefonds von Bund und Ländern für die betroffenen Menschen und Regionen einer Hochwasserkatastrophe, die erneut alle bisher gekannte Fluthöhen übertroffen hat, oder das unverständliche Treiben um die 400 Mio. Euro des Bundes, mit denen in den Ländern u.a. Schulsozialarbeiter finanziert werden - der Föderalismus ist dieser Tage mal wieder kein Ruhmesblatt. Mehr >>

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Eiszeit auf dem Gipfel - Quo vadis Russland?

von Maria Heider                                                 

Die Berichte vom EU-Russland-Gipfel in Jekatarinburg waren nicht ermutigend. Es scheint als wäre eine (neue) Eiszeit zwischen der EU und Russland ausgebrochen. Es ist schon ein Kreuz mit diesem Russland, wo man zumindest aus hiesiger Perspektive täglich das Gefühl hat, dass Putin eine Rolle rückwärts in die Sowjetunion macht.

Aber aus russischer Perspektive ist das Verhalten ziemlich konstant: Russland bzw. Putin sieht sich selbst immer noch als Großmacht - auf Augenhöhe mit den USA. Beispielhaft etwa die Forderung nach Übermittlung europäischer Flugpassagierdaten an Moskau. 2012 hat die EU ein entsprechendes Abkommen mit den USA getroffen, Russland möchte das jetzt auch, freilich ohne Verhandlungen. Und die Datensammelwut übertrifft dabei selbst die der USA. Mehr >>

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Maria Heider zur Pädophilie-Debatte

Ich erinnere mich an Auftritte der sogenannten Indianerkommune in den 80er Jahren auf Parteitagen. Ich erinnere mich auch an in den 70er und 80er Jahren aufkommende Debatten um antiautoritären Umgang mit kindlicher Sexualität. Ich erinnere mich daran, dass viele aufgeklärte Pädagoginnen und Pädagogen damals versucht haben, Kinder vor Schädigungen durch zu repressiven Umgang mit frühkindlicher Sexualität zu bewahren. Das war doch noch in meinem Elternhaus so, dass „Doktorspiele“ verboten waren und als unmoralisch galten. Ich erinnere mich auch an die Versuche von Sozial- und Jugendarbeitern mit Kinder- und Jugendwohngemeinschaften selbstbestimmte, antirepressive Alternativen zu einer total unmodernen Heimerziehung der damaligen Zeit zu entwickeln.

Ob in dieser Zeit des Um- und Aufbruchs in moderne Pädagogik, in neue Erkenntnisse frühkindlicher Entwicklung und möglicher Traumata durch repressive Erziehung, bei den Westgrünen auch Pädarasten (im Sinne von kriminellem sexuellen Kindesmissbrauch) versucht haben, offizielle Programmatik der Partei zu beeinflussen – daran kann ich mich nicht erinnern. Und viele Mitglieder der bewegten Gründungsjahre sicher auch nicht.

Vielleicht hat der Eine oder die Andere versucht im Windschatten notwendiger Debatten um eine Modernisierung der Sexualmoral und auch im Streit für ein Ende der Kriminalisierung von Homosexualität unsere Debatten zu missbrauchen – oder auch nur zu provozieren – das wäre schlimm genug. Deshalb ist es gut, dass der Bundesvorstand nicht in Schockstarre verfallen ist, als die ersten Meldungen dieser Art über die Ticker rollten, sondern sofort eine unabhängige Erforschung der damaligen Entwicklung und Entscheidungen in Auftrag gegeben hat!

Der Bundesvorstand schreibt hierzu: „Wir haben das Institut für Demokratieforschung der Universität Göttingen, das von dem Parteienforscher Prof. Franz Walter geleitet wird, gebeten, sich im Rahmen eines Forschungsprojektes mit der Frage des Einflusses von Gruppen mit pädophilen Forderungen innerhalb der Grünen Partei zu beschäftigen. (…)“ mehr dazu

Wir waren die Partei, die als erste öffentlich häusliche Gewalt gegen Frauen, Vergewaltigung in der Ehe, sexuelle Ausnutzung von Abhängigkeitsverhältnissen offen thematisiert hat. Waltraud Schoppe hat  Tabus einer schenkelklopfenden Männerrunde im deutschen Parlament gebrochen, als sie erstmals vom Recht der Frauen auf Liebe und Zärtlichkeit sprach und von den vielfach verdeckten sexuellen Übergriffen auch im Deutschen Bundestag an weiblichen Beschäftigten!

Wir waren die erste Fraktion, die als Arbeitgeberin sofort gehandelt hat und einen sexuellen Übergriff auf eine Mitarbeiterin in unseren eigenen Reihen durch einen Abgeordneten der ersten Fraktion nicht geduldet hat,  nicht unter den Teppich gekehrt hat, sondern den „Busengrapscher“ sofort entfernt hat!

Und dann sollen ausgerechnet wir in dieser Zeit programmatisch Päderasten gewesen sein? Also, ich kann das nicht glauben. Ich hab auch nichts davon gemerkt.

Wenn uns eines immer ausgezeichnet hat neben der aktiven Anwaltschaft für Umwelt- und Naturschutz, so die aktive Anwaltschaft für die Rechte misshandelter, missbrauchter, ausgenutzter Mitmenschen. Ob Homosexuelle, Frauen, Flüchtlinge, Beschäftigte, Kinder, ob in Deutschland oder in der Welt – wir Bündnisgrünen sind immer und stets für die Rechte missachteter, diskriminierter, misshandelter Menschen eingetreten …. Wie passt das zum Vorwurf, wir hätten programmatisch Pädophilen Tür und Tor geöffnet? Irgendwie gar nicht.

Ich erwarte mit Spannung die Dokumentation und Aufarbeitung der damaligen Debatten und Ereignisse - und sicher alle anderen Mitglieder der Partei.

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3. Grüne Heimatabend mit dem Thema europäische Migration

Am 16. Mai waren die Grüne Direktkandidatin für die Bundestagswahl, Maria Heider und die Europaabgeordnete Elisabeth Schrödter zu Gast im Oranienburger Bürgerzentrum bei der Filmvorführung von „Mon Monde – Meine Welt“. Die Reihe der Grünen Heimatabende wurde am Donnerstagabend unter dem Motto „Heimat ist dort, wo ich gestalten will“ weiter fortgeführt. Auf dem Podium saßen die Direktkandidatin für den Wahlkreis 58, Oberhavel/Havelland der Bündnis90/Die Grünen Maria Heider, das bündnisgrüne Mitglied des europäischen Parlamentes Elisabeth Schrödter und der Organisator der Heimatabende Reiner Felsberg vom Kreisvorstand der Grünen Oberhavel. Kinder interviewen in diesem dokumentarischen Film ihre Eltern über ihre Motive, Erfahrungen und Gefühle, den Schritt in ein fremdes Land zu wagen. Die Kinder als Reporter stellen Fragen wie: „Warum bin ich hier?“ „Warum bleiben wir?“ „Diese Themen sind auch für Oberhavel hoch aktuell”, so Thomas von Gizycki, Sprecher des Grünen Kreisverbandes Oberhavel. „Ob Aussiedler aus Russland, Flüchtlinge im Asylbewerberheim oder auch junge Familien im Speckgürtel: In Oberhavel ist Migration ein wichtiges Thema. Die Menschen kommen zu uns und wollen hier eine neue Heimat finden. Dass ihnen das gelingt und die Region insgesamt davon profitiert, soziale Probleme und Spannungen aber nicht zu einer Belastung werden, ist eine Herausforderung, der wir uns alle stellen müssen” so von Gizycki weiter. Die Stadt Oranienburg zeigte in ihrer Geschichte bereits früh die Tendenz zur Europäisierung: spätestens seit im 17. Jahrhundert Luise Henriette von Oranien sich mit niederländischen Fachleuten und Glaubensflüchtlingen, die zumeist Hugenotten, Salzburger und Juden waren, niederließ und das erste europäische Porzellankabinett in Oranienburg eröffnete, spielte die heutige Kreisstadt an der Havel eine wichtige Rolle über die Region hinaus.

"Migration war und ist für Deutschland ein wichtiges Element unseres Kulturerbes - wir verdanken den vielen Menschen aus anderen Ländern seit Jahrhunderten wertvolle Impulse. Ob Kunst, Musik, Esskultur, Forschung und Innovation und nicht zuletzt ökonomische Wertschöpfung - Deutschland  wäre ohne Migration nicht so entwickelt, wie es heute ist. Dies müssen wir immer wieder gegen schändlich falsches und irreführendes braunes Gehetze betonen", führte Maria Heider aus.

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Selbstjustiz in Kremmen - das darf nicht sein!

 

von Maria Heider

In einem Ortsteil von Kremmen (Oberhavel) waren am Montag nach einem Wohnungseinbruch drei Erntehelfer von einer Gruppe von bis zu fünf Einwohnern in einem Waldstück verprügelt und gefesselt worden. Bei einer Gegenüberstellung stellte sich heraus, dass die Erntehelfer mit dem Einbruch nichts zu tun hatten. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung.

Ich bin schockiert! Wie gehen wir mit unseren Nachbarn um? Was sagt uns dieser inakzeptable Vorfall über unsere vielgerühmte moderne Zivilgesellschaft? Selbstjustiz in Deutschland? Wie dicht unter der Oberfläche unseres Rechtsstaates und unserer Demokratie sitzen Ressentiments,  Vorurteile, Fremdenhass? 

Und was sagt uns das über die Ängste unserer Bürgerinnen und Bürger, die meinen zu eigenen Mitteln greifen zu müssen, weil die Polizei in Brandenburg mit der offensichtlich organisierten Einbruchskriminialität gerade auch in unserer Gegend nicht fertig wird? Das Land muss sparen. Polizeipräsenz wird ausgedünnt. Wachen müssen schließen und gerade auf dem Land und in der Fläche werden staatliche Strukturen ausgedünnt. Aber das darf nicht dazu führen, dass mit Bürgerwehren und gewalttätigem "Selbstschutz" Unschuldige verfolgt, angegriffen, pauschal verurteilt, weil sie aus Polen (oder anderswo) kommen, und brutal zusammen geschlagen werden.

Wir Bündnisgrüne warnen vor einem Klima der Hysterie.  "Wenn Bürger vermeintliche Einbrecher jagen und verprügeln und so das staatliche Gewaltmonopol außer Kraft setzen, läuft etwas ganz gewaltig schief", so unsere innenpolitische Sprecherin der Bündnisgrünen Landtagsfraktion, Ursula Nonnemacher. 

Das Land muss sein innenpolitisches Sicherheitskonzept überprüfen! Auch in Zeiten knapper Kassen und auch in unseren Dörfern, müssen die Menschen sich sicher fühlen können, dass die Polizei ihnen helfen kann, wenn es nötig ist. Das Gefühl scheint verloren gegangen zu sein, das darf nicht sein.

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Maria Heider über die Bücherverbrennung in Falkensee

„Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“

(Heinrich Heine).

Gestern, am 10. Mai 2013, fand in Falkensee am Rathausplatz eine bewegende Gedenkstunde an die Bücherverbrennung durch die Nazis 1933 statt.

Vor 80 Jahren, genau gesagt am 10. Mai 1933,  fand auch auf dem Vorplatz des Falkenseer Rathauses eine Bücherverbrennung von den Nationalsozialisten statt.  Daran hat heute eine Initiative der vier städtischen Kultureinrichtungen (Haus am Anger, Museum und Galerie, Bibliothek und Kulturhaus Johannes R. Becher) erinnert.

Bewegende Worte fand Ingo Wellmann als er die ungefähr 20 Anwesenden daran erinnerte, dass auch in Falkensee der blindwütige, hasserfüllte Mob vor 80 Jahren wertvolles Kulturgut vernichtet und Deutschlands schwärzeste Zeit eingeläutet hat. Auch die Finkenkruger Lyrikerin Gertrud Kollmar war darunter. Aus ihren bewegenden Briefen wurde ebenso vorgelesen, wie aus einer Auswahl anderer verbrannter Schriftsteller. Umrahmt wurden die Ausschnitte von melancholisch getragenen wunderschönen Melodien auf zwei Klarinetten von der Musik- und Kunstschule Havelland. Im Hintergrund wurden leise die Namen der „schwarzen Liste“ der Nazis gemurmelt und am Schluss fehlte auch der Aufschrei in der „Wiener Arbeiterzeitung“ von Oskar Maria Graf nicht, dessen Werke von den Nazis teilweise – versehentlich - auf der „weißen Liste“ belassen wurden. Er war bereits vor den Nazis 1933 nach Wien geflohen: „Diese Unehre habe ich nicht verdient! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen.“

Die Bücherverbrennungen in Berlin und 21 weiteren Universitätsstädten Deutschlands, aber eben auch in Orten wie Falkensee waren ein Höhepunkt der organisierten und systematisch vorbereiteten Verfolgung "unbequemer" Schriftsteller. In erster Linie marxistische, pazifistische und jüdischer Schriftsteller, aber nicht nur. Es konnte jeden Schriftsteller treffen, der Rückgrat zeigte, der darauf beharrte, selber zu denken, der seine Gedanken nicht vorzensierte. Jeden "Nicht-Opportunisten". Und es war keine Kampagne des Propagandaministeriums, keine Inszenierung des diabolischen Dr. Goebbels, auch wenn er begeistert mitmachte. Die Aktion wurde von der Deutschen Studentenschaft geplant und durchgeführt. Also „der Elite der Nation“…. Ich empfehle den sehr ausführlichen Artikel Bücherverbrennung in Wikipedia. (siehe Liste der verbrannten Bücher 1933)

Und auch wenn es uns tröstet, dass am Ende dieser Schreckenszeit, der freie Geist sich doch wieder durchsetzen konnte, so bleibt doch das Entsetzen darüber, dass gerade im „Land der Dichter und Denker“ eine derart systematische Vernichtung von Freiheit, Kultur, Wissen und Kreativität stattfinden konnte. Dass gerade auch in unserem Land bestialische Grausamkeiten gegen Menschen, Nachbarn, Freunde, Verwandte systematisch geplant und mit tödlicher Präzision und überaus bürokratischer Effizienz durchgeführt werden konnte. Lasst uns das niemals vergessen! Nicht die Bücher, nicht die Menschen, nicht die Abermillionen Ermordeten, nicht die Opfer des Krieges!

Lasst uns mit Erich Kästner – einem ebenfalls verbrannten Dichter, sagen:

„Und als der nächste Krieg begann

da sagten die Frauen: Nein

und schlossen Bruder, Sohn und Mann

fest in der Wohnung ein.

Dann zogen sie in jedem Land

wohl vor des Hauptmanns Haus

und hielten Stöcke in der Hand

und holten die Kerle heraus

 

Sie legten jeden über's Knie

der diesen Krieg befahl:

die Herren der Bank und Industrie,

den Minister und General.

 

Da brach so mancher Stock entzwei

und manches Großmaul schwieg.

In allen Ländern gab's Geschrei,

doch nirgends gab es Krieg.

 

Die Frauen gingen dann wieder nach Haus

zu Bruder und Sohn und Mann

und sagten ihnen: der Krieg sei aus.

 

Die Männer starrten zum Fenster hinaus

und sahen die Frauen nicht an...

 

(Fantasie von Übermorgen) … Nur die letzte Strophe, die soll sich bitte noch ändern!

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Maria Heider über die Tage des offenen Ateliers in Brandenburg

Maria Heider in Falkensee bei Sabines Perlateria

Es gibt so viele kunstvolle Kleinode in unserer Region. So viele kreative Menschen, die unsere Städte und Gemeinden mit ihren Ateliers, Ausstellungsräumen und Veranstaltungen bereichern. Ich bewundere die Künstlerinnen und Künstler, die mit schöpferischer Fantasie im Kleinen wie im Großen unsere Kulturlandschaft zum Blühen bringen. Kultur und Kunst sind wichtige Lebensgrundlagen, ohne Schönheit, Geist und Fantasie verarmt unsere Gesellschaft, sie wird still und grau.  Leider schätzen wir die KünstlerInnen und ihr Engagement oft viel zu gering. Gerade bei finanzieller Förderung und öffentlicher Unterstützung setzen Kommunen, Länder und Bund hier zuerst den Rotstift an. Auch in unseren Kindergärten und Schulen wird bei Kunst und Musik zu oft zu sehr gespart. Deshalb sind die „Tage der offenen Ateliers“ so wichtig – hier wird die Kunst im öffentlichen Raum sichtbar und wir können unsere Wertschätzung zeigen. Aber wir müssen auch im politischen Raum für mehr Unterstützung werben. Ich werde im Bundestag dafür eintreten, dass nicht nur Großprojekte und namhafte Künstlerinnen und Künstler gefördert werden, sondern unsere ganze breite, bunte und vielfältige Kulturlandschaft. Von der Kleinkunstbühne bis zur Perlenmanufaktur – danke für Eure Kunst, danke für Euer Engagement, danke, dass es Euch gibt!

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Maria Heider zum Thema Steuerhinterziehung

Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt

Steuerhinterziehung ist Diebstahl und damit kriminell. Steuern sind das Geld einer Gesellschaft. Damit finanzieren wir unser Gemeinwesen: Kindergeld, Arbeitslosengeld II, Kindergärten, Schulen. Die Straßenbeleuchtung, Museen, Theater, Sportplätze, Schwimmbäder und, und, und. Wer also Steuern hinterzieht, ist ein zweifacher Dieb: zum einen stiehlt er oder sie Geld der Gesellschaft, zum anderen erschleicht er oder sie sich Leistungen, die andere mit ihren ehrlichen Steuergeldern bezahlen! 

Für Diebstahl gibt es auch bei Selbstanzeige keine Amnestie - allenfalls Strafmilderung je nach den Umständen und das entscheidet ein Gericht. 

Deshalb: niemand zahlt gern Steuern und über ein gerechtes Steuersystem lässt sich trefflich streiten. Im Moment profitieren jedenfalls die Besserverdienenden und Reichen eindeutig mehr von unserem Steuersystem als alle anderen. Und hinterziehen dann noch Steuern? Und wollen dafür auch noch eine Amnestie? Das kann nicht sein - das verstößt gegen jedes gesunde Rechtsempfinden! 

Nun wendet Schwarz-Gelb gerne ein, dass Kapital nun mal grenzüberschreitend mobil ist und man daher über Abkommen mit Steueroasen und Finanzplätzen, wo das Bankgeheimnis ein erfolgreiches Geschäftsmodell ist, froh sein sollte, weil dann wenigsten ein bisschen Geld auch in unseren Kassen klingelt. Mag sein, dass das noch vor 5 Jahren pragmatisch bedenkenswert war, aber seitdem hat sich die Welt geändert! Nicht nur wir - alle Staaten machen Jagd auf Steuerhinterzieher, nicht nur auf Privatpersonen, sondern auch auf Unternehmen, die ganz legal Steuern durch geschickte Konzernstrategien weltweit vermeiden. G20, OECD, USA, EU - sie alle müssen und können jetzt zusammen arbeiten und diese Kriminellen jagen. Bis auch die letzte Steueroase ausgetrocknet ist und auch der letzte Staat das Bankgeheimnis kippt und zum Informationsaustausch bereit ist. Die schwarz-gelbe Koalition sollte sich lieber darum kümmern, als Betroffenheit über ein gestürztes Idol wie Ulli Höneß heucheln....

Maria Heider zur neuen Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD)

Nun hat also auch Deutschland eine anti-europäische Partei. Das ist bestürzend und unseres Landes mitten im Herzen Europas nicht würdig, aber kein Beinbruch für die deutsche Demokratie – und auch keine Gefahr für die Europäische Union und die Mitgliedschaft Deutschlands im Euro.  

Auch in Finnland und den Niederlanden, in Frankreich und anderen Kernländern Europas hat es diese Art von Parteibildung – mit eigentlich nur einem Programmpunkt „raus aus dem Euro“ gegeben. Keine der Strömungen hat über eine Wahlperiode hinaus nennenswerten Einfluss auf die gesellschaftliche Meinungsbildung der Länder gehabt – bei Folgewahlen, sank der Zuspruch gleich wieder rapide. 

Natürlich müssen jetzt alle demokratischen und europäischen Parteien in Deutschland zusammen unser aller „Ja“ zu Europa und zum Euro bekräftigen – hier ist jenseits von sachlich begründeten Differenzen über die richtige Politik in diesen Krisenzeiten – Einigkeit angesagt. Und daran habe ich auch keinen Zweifel.  

Eigentlich ist eine offene Diskussion mit einer politischen Kraft, die sich formiert hat, in einer Demokratie  besser und konstruktiver zu führen, als mit schwammigen Gefühlen oder „Stimmungen“ umzugehen, die nicht in Programmen und klaren Aussagen formuliert sind und zur Abstimmung stehen. 

Deutschland ist eine erwachsene, eine reife Demokratie. Pluralismus steht uns gut. Meinungsvielfalt auch. Unser klares Bekenntnis zur Europäischen Union und zum Euro ist durch diese neue Ein-Punkt-Partei nicht gefährdet.

Maria Heider fordert mehr Investitionen in die Bahn

Mehr Investitionen in die Bahn damit wir auch in Zukunft mobil sind.

In der Region Berlin-Brandenburg boomt die Bahn im Nahverkehr. Das machte Minister Vogelsänger auf dem VBB Regionaltag am Montag in Potsdam deutlich. Diese Entwicklungen hat es nicht wegen, sondern trotz der Verkehrspolitik von Schwarz-Gelb im Bund gegeben. Denn diese hat kontinuierlich das Auto vor Bus, Bahn und Fahrrad bevorzugt und so an den Bedürfnissen vieler Menschen vorbeigeplant. Für unsere Region aber ist ein attraktiver, schienengebundener Personennahverkehr die Voraussetzung für Wachstum und Wohlstand. Bündnis90/Die Grünen setzen uns daher für eine dieser Entwicklung angemessenen öffentliche Finanzierung des Bahnverkehrs ein und fordern die Bundesregierung auf, endlich mehr Mittel für den Ausbau und den Betrieb von Regionalbahnstrecken ins Berliner Umland zur Verfügung zu stellen. Für die Region des Wahlkreises 58 betrifft das vor allem den Ausbau der Regionalbahnverbindungen nach Falkensee (drittes Gleis, Verlängerung bis Gesundbrunnen) und Velten (Durchbindung des RE6 direkt über Tegel nach Gesundbrunnen), die Verlängerung der RB 13 zum Hauptbahnhof, die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn auf der Stammstrecke sowie den zusätzlichen Haltepunkt von Regionalzügen in Birkenwerder.

"Diese Projekte müssen vom Land jetzt auf den Weg gebracht und vom Bund auch finanziert werden, damit die Menschen in unserer Region auch in Zukunft preiswert und umweltfreundlich mobil sein können" sagt Maria Heider, grüne Direktkandidatin für den Wahlkreis 58.

 

Verzockt - Brandenburgs Finanzminister verspielt Pensionsfonds in Zypern

Finanzminister Helmuth Markov von der Partei Die Linke riskiert Pensionsfonds der Brandenburgischen Beamten in hochriskanten Anleihegeschäften

 

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum Lachen. Ausgerechnet ein Linker. Ausgerechnet ein Finanzminister der Partei, die seit Beginn der Finanzkrise in den europäischen Peripheriestaaten im Bundestag jede Rettungsaktion verweigert und wütend gegen den Finanzkapitalismus wettert – ausgerechnet der linke Finanzminister Markov in Brandenburg hat Millionen Gelder aus der Pensionskasse des Landes Brandenburg in hochriskante Staatsanleihen der Krisenstaaten Zypern, Irland, Portugal, Spanien und im offshore Finanzzentrum Cayman-Islands angelegt! Jetzt drohen Millionen Verluste. 22 Prozent der Anleihen, die das Land Brandenburg gekauft hat haben ein schlechteres Rating als A. D.h. 577,2 Millionen Euro Pensionsgelder sind in Gefahr.

 

Wer gegen die Zinsgier anderer Anleger wettert und gleichzeitig mit der Altersversorgung brandenburgischer Beamte zockt, hat seine Glaubwürdigkeit als seröser Verwalter brandenburgischer Steuergelder verspielt.  Herr Markov muss gehen.

 

Riskante Spielchen mit der Pensionskasse müssen sofort unterbunden werden. Nach dem Vorbild des norwegischen Staatsfonds muss auch in Brandenburg ein unabhängiger Ethikbeirat geschaffen werden, der die Investitionen des Pensionsfonds  nach ethischen, nachhaltigen, ökologischen und soliden Kriterien vorgibt und denen das Finanzministerium folgen soll. Die Empfehlungen und aktuellen Anlagedaten des Pensionsfonds sollten regelmäßig veröffentlicht werden. Riskante Anlagegeschäfte sind zu verbieten.

 

Maria Heider, 26.03.2013

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14624 Dallgow-Döberitz

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